Das Kinder-Hospiz Sternenbrücke.

Die großen und kleinen Träume sind es, die uns voranbringen. Leider bleibt einigen nicht viel Zeit, ihre zu verwirklichen. Was das genau bedeutet, möchten wir Ihnen im Rahmen unseres Besuchs im Kinder-Hospiz Sternenbrücke nahelegen. Eine Stiftung, die besondere Aufmerksamkeit verdient und eine großartige Arbeit leistet.

Geschätzt bis zu 50.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene in Deutschland leiden an Krankheiten oder Behinderungen, die ihr Leben so sehr verkürzen, dass sie noch im jungen Alter daran versterben. Um ihnen und ihren Familien auf ihrem schwierigen Weg die größtmögliche Unterstützung zukommen zu lassen, wurde im Mai 2003 das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg – zunächst als Pilotprojekt für Norddeutschland – eröffnet. Seitdem bekommen Familien mit lebensverkürzend erkrankten Kindern hier Hilfe, Unterstützung und Zuspruch. Dabei stehen die individuelle Pflege der erkrankten jungen Gäste und die Entlastung der gesamten Familie im Mittelpunkt.

Um das zu gewährleisten, sind vor allem haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende für dieses wichtige Anliegen im Einsatz. Denn die Sternenbrücke ist weit mehr als ein Ort für die letzten Tage. Sie ist ein Zuhause auf Zeit – für die Betroffenen und ihre Familien. Gezielte Angebote lindern nicht nur die körperlichen Beschwerden der erkrankten jungen Menschen, sondern stärken auch die Angehörigen, schenken ihnen Raum, Kraft und Momente des Durchatmens. Der Satz „Wir können dem Leben nicht mehr Tage geben, aber den Tagen mehr Leben“ ist hier gelebte Wirklichkeit. So ist die Sternenbrücke immer auch ein Ort des Lebens – mitten in einer Zeit des Abschieds.

Wie sich unser Besuch gestaltet hat und welche bewegenden Momente wir mitnehmen durften, sehen Sie im folgenden Video.

 

Wenn Sie das Kinder-Hospiz Sternenbrücke in Hamburg mit einer Spende unterstützen möchten, ist dies über folgenden Link möglich.

Mit unserem Besuch an diesem besonderen Ort möchten wir dabei helfen, Aufmerksamkeit für dieses wichtige Projekt zu schaffen. Denn jeder junge Mensch verdient es, seinen verbleibenden Tagen mehr Leben zu geben.